Das Hottentottische Blaubuch / Schmidt & Smith in Afrika

 
Einleitung

Das "Hottentottische Blaubuch" oder "Schmidt & Smith in Afrika" ist vielleicht keine hohe Kunst, aber Carl Maria Seyppel (1847 – 1913), ein Zeitgenosse Wilhelm Buschs, hat 1885 mit seiner lustigen Bildergeschichte , etwas verfasst, das nicht unbeachtet bleiben sollte.

Der Überlebenskampf und das Ringen um die Gunst des Hottentotten- Häuptlings vom Deutschen Schmidt und des Briten Smith im alten Südwestafrika, amüsierte die Zeitgenossen so erfolgreich, daß der Felix Bagel-Verlag (Düsseldorf) zwei Auflagen verkaufen konnte. Die erste Auflage erschien unter dem Titel „Schmidt und Smith in Lüderitzland“ mit dem Untertitel „Hottentottisches Blaubuch“. Die zweite Auflage, leicht abgewandelt „Hottentottisches Blaubuch“ mit Untertitel „Schmidt und Smith in Afrika“. Titelbild


Blaubuch hieß das kleine Büchlein übrigens nur, weil Seyppel für den Druck um bläuliches Papier bat. Er hatte ein Faible dafür, seine Bücher auffällig zu gestalten.

Lesen und amüsieren Sie sich darüber, wie ein Stamm in Südwestafrika die deutsche Schutzherrschaft anerkannte.
Vielleicht der erste "Kolonial-Comic" der deutschen Geschichte.





 

Weiterführende Literatur:
„Carl Maria Seyppel – der Malerhumorist“ von Dietrich Grünewald in Deutsche Comicforschung 2008, Comicplus+ Verlag Hildesheim 

 

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