Von
allen neu gewonnenen Schutzgebieten erntete Kamerun nach 1884 mit
Abstand die meiste Aufmerksamkeit im deutschen Volk. Warum es
diversen Krimskrams, vom Teller bis zum Gesellschaftsspiel alles
mögliche gab, bleibt für uns heute nicht erklärbar.
Ob
es an den Kamerunern lag, die als Matrosen in Berlin durch die
Straßen gingen? Man weiß es nicht. All diese Objekte dürften aber
kurz nach 1884, bis ca. 1890 entstanden sein. Die Darstellungen von
Unteroffizieren in preußischer Uniform deuten darauf, daß die
Vorstellungen doch noch weit von der Realität in Westafrika weg waren…
Für
unsere Augen heute zumeist Kitsch mit rassistischem Humor.
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Druck (39x51) „Soldatenleben in Deutschlands Colonien –
Exerzier-Übungen in Kamerun“
von Müller & Lohse, Dresden |
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Aschenbecher |
Kleine
Schale |
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Bierhumpen |
Flache
Schale mit Karte |
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Blechspielzeug „Postkutsche“ |
Kleiner
Teller „Kamerun Post“ |
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Eisen/Nickel-Schale zur Post in Kamerun in Reminiszenz
an Heinrich von Stephan, dem ersten deutschen
Postminister und Mitbegründer des Weltpostvereins.
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Tabakdose
(Tabattiere) |
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Tellerserie
„Militärische Ausbildung in Kamerun“ |
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Eine Frau, die sich
bei Annäherung zu wehren weiß und den Matrosen in die Finger beißt. |
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Unsere Rekruten in Kamerun - Originalzeichnung von E. Hosang
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